Beste Qualität für zufriedene Kunden
Für unsere professionellen Kunden aus Food-Service, Industrie und Handel sind wir der führende Spezialist für ungekühlt haltbare Molkereiprodukte. Von Standardprodukten wie H-Milch und Milchpulver, die wir weltweit exportieren, bis hin zu veredelten Sahne- und Dessert-Spezialitäten.
Durch unsere hochmodernen Prozess- und Abfülltechnologie sind wir in der Lage, Basisprodukte in exzellenter Qualität und großen Mengen sehr effizient herzustellen. Darüber hinaus bietet frischli innovative Convenience-Produkte für Food Service und Lebensmittelhersteller.
Mit hohem technologischen Know-how schaffen wir europaweit maßgeschneiderte Lösungen, die optimal auf die Anforderungen unserer Kunden abgestimmt sind. Seien es Produktlösungen für die perfekte Verwendung in der Profiküche oder als kundenindividuelle Komplettleistung im Industrie- oder Co-Manufacturing-Bereich.
Für den Einzelhandel führen wir im Frischesortiment unsere Traditionsmarke Leckermäulchen. Daher wissen wir, wie wichtig es ist, gerade bei Milchprodukten jeden Tag höchste Qualität zu liefern.
Um dies zu garantieren, erfolgen in allen Werken und für alle Bereiche regelmäßige strenge Auditkontrollen nach den relevanten Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards. So ist auch eine Zertifizierung nach IFS für uns selbstverständlich, für viele Bereiche bieten wir zusätzlich Koscher- und Halal-Qualitäten an. Die orginal Zertifikate hierzu dokumentieren wir unter dem Menüpunkt "Downloads".
Auch jeder unserer über 750 Milcherzeuger ist einer nachhaltigen Produktion verpflichtet und zertifiziert nach dem Qualitätsmangementsystem QM-Milch. So sichern wir professionell höchste Produktqualität von der Erzeugung bis zur Verwendung und dokumentieren dies in einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept. Für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.
Ergänzt wird das Angebot der frischli Milchwerke um das Frische-Sortiment der Sahnemolkerei Wiesehoff. Seit April 2017 kooperieren beide Unternehmen eng miteinander und die Vermarktung der Wiesehoff-Produkte findet über frischli statt. Um den langfristigen Charakter der Kooperation zu unterstreichen, haben die frischli Milchwerke eine Minderheitsbeteiligung erworben.
Mit seinem besonderen Schwerpunkt im Bereich Frische Molkereiprodukte für den Foodservice entsteht so eine noch größere Angebotskompetenz für den Ausser-Haus-Markt und auch für den Einzelhandelsbereich. Mehr über die Sahnemolkerei Wiesehoff und ihr umfassendes Produktsortiment erfahren Sie hier: www.wiesehoff.com
Die frischli-Werke am Steinhuder Meer
Die frischli-Werke Weißenfels
Die frischli-Werke Eggenfelden
Sahnemolkerei Wiesehoff, Schöppingen
Historie
1901
Hermann Schäkel (1868-1925) gründet die Friller Molkerei. In den Jahren 1906 bis 1915 folgen weitere acht Molkereien.
1904
kauft Wilhelm Winkelmann die Rodewalder Molkerei. Später kommt die Molkerei Hagen hinzu.
1919
Hans Holtorf übernimmt als Schwiegersohn von Herrmann Schäkel die Dampfmolkerei Rehburg und ergänzt das Unternehmen in den Folgejahren um die Standorte Husum und Beckeln.
1965
Unter der Leitung von Hans Holtorfs Sohn gleichen Namens werden die Molkereien der Molkerei Holtorf Husum und Beckeln werden geschlossen und die Milchmengen nach Rehburg erfasst. Die Molkereien Uchte und Loccum werden übernommen.
1968/1969
Die Familien Holtorf und Schäkel beschließen ihre Unternehmen mit dem Hauptstandort Rehburg zusammenzulegen. Die Familie Schäkel bringt die Molkereien in Wietzen, Rille und Liebenau in die frischli Milchwerke Holtorf und Schäkel KG Rehburg ein, wobei zwei Betriebsstätten geschlossen werden.
Rehburg und Wietzen sind von nun an die beiden Hauptstandorte. In den Folgejahren werden die Molkereien Nienburg, Lauenau, Wiedenbrügge und Nordsehl übernommen und die Milchverarbeitung auf die frischli-Standorte überführt.
1972
Die Betriebe der Familien Holtorf und Schäkel und der Familien Winkelmann begründen eine gemeinsame Zusammenarbeit. Der Standort Rodelwald wird ausgebaut. Der Standort Hagen geschlossen.
1979
erscheint das Leckermäulchen erstmals auf dem ostdeutschen Markt. Leckermäulchen wird in zwei Sorten hergestellt; Vanille, und wenn Vanille aufgebraucht ist, Zitrone.
1988
Das Unternehmen bekommt die heutige Struktur mit einer Geschäftsführung und einem Aufsichtsrat. Inzwischen ist die 4. Generation der Familien Holtorf, Schäkel und Winkelmann im Unternehmen als Gesellschafter, Geschäftsführer und Aufsichtsratsmitglieder tätig.
1990
in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) baut frischli in Zusammenarbeit mit den Landwirten der Region eine neue Betriebsstätte auf und weitet damit das Absatzgebiet auf die neuen Bundesländer aus.
1993
wird die Molkerei Rodewald (Winkelmann) stillgelegt und die Beschäftigten größtenteils nach Rehburg übernommen.
1996
übernimmt frischli im Einvernehmen mit den Landwirten die auf Kaffeesahne spezialisierte Molkerei Huber in Eggenfelden (Bayern). Eggenfelden gehört europaweit auch heute zu den größten Kaffee-Sahne-Produzenten.
2001
Erste aseptische Eimeranlage für Foodservice Desserts in Europa.
2001 - 2006
Übernahme der Molkereien Dingolfing, Steyerberg, Thedinghausen, Gifhorn.
2010/11
Neubau Walzenpulverproduktion Werk Eggenfelden.
2015
Inbetriebnahme Neubau Milchtrocknung Werk Rehburg.
2017
Vertriebskooperation mit der Molkerei Wiesehoff. Die regionale Frischemarke aus dem Münsterland mit Milch, Sahne, Joghurt und Dessert. Beliefert von etwa 135 ausgesuchten Milcherzeugern der Region für beste Qualität.
2018
Zentralisierung der Industrieproduktion am Standort Weißenfels; Ausbau des Industriegeschäftes als strategisches Marktsegment von frischli.
2019
Anfang des Jahres Produktionsbeginn nach Ausbau der Portionssahneproduktion in Eggenfelden in 2018. Die Kapazität der Produktionsabfüllung wurde durch Erweiterung und teilweisen Austausch von Anlagen von circa 1,8 Mrd. Cups jährlich auf circa 3 Mrd. Cups jährlich erhöht.
2021
Neuorganisation der Unternehmensleitung: Hans Holtorf und Lars Schäkel scheiden als geschäftsführende Gesellschafter aus und wechseln in den Aufsichtsrat. Markus Kraus verantwortet als erster externer Geschäftsführer den kaufmännischen Bereich und den Verkauf, Timo Winkelmann ist weiterhin für den Bereich Technik und Produktion zuständig.
2020 - 2022
Die Corona-Pandemie trifft den für frischli strategischen Foodservice-Markt hart und sorgt für Absatz- und Ertragseinbrüche. Die wirtschaftlichen Folgen können dank verschiedener Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit aus dem Strategieprojekt 2019 deutlich abgemildert werden. Dank eines guten Krisenmanagements und der engagierten und disziplinierten Mitarbeit des gesamten frischli-Teams können größere Ausfälle und Krankheitsübertragungen in den Werken vermieden werden. Als eine Maßnahme wird die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice eingeführt (und nach der Pandemie beibehalten).
2022 - 2023
Ausbau der Walzenproduktion in Eggenfelden von zwei auf vier Walzen, um den Absatz zu steigern. Die Zusammenarbeit mit industriellen Abnehmern und die Verarbeitung verschiedener Rohstoffqualitäten führen zu einer höheren Veredelung.
2023
Erneuerung der H-Milchproduktionen in Weißenfels und Rehburg mit Gesamtinvestitionen von gut 20 Millionen Euro.
Übernahme der Marke GASTRO inklusive der Absätze für den Bereich Foodservice. Der Standort Schöppingen gewinnt dadurch an Marktbedeutung und kann seine Auslastung erhöhen.
2023/24
Einstieg in das Segment der haferbasierten Milchalternativen: Aufbau eines Foodservice-Sortiments auf Haferbasis; Bau einer Haferbase-Produktion am Standort Rehburg.
Zahlen
und Fakten
Mit der Molkerei in Frille beginnt 1901 die Geschichte der frischli Milchwerke.
Die Molkerei Rehburg Anfang der 60er Jahre
Das Leckermäulchen in der DDR
Eimer 5kg
Walzenpulverproduktion
Neubau Milchtrocknung
Wiesehoff