frischli mit Neuheiten auf der Anuga (11.-15.10.2003) in Köln Halle 14.1 F 32-38
Auf über 100 Quadratmetern präsentieren sich die frischli Milchwerke auf der diesjähringen Anuga mit zahlreichen Neuheiten für Export und Inland.
Für das internationale Geschäft stehen die haltbaren Milchprodukte um die Neuheiten Cremfrutta Erdbeer und Pfirisch/Aprikose, sowie Fontana-Schoko-Kokos im Vordergrund.
Im nationalen Bereich liegt der Schwerpunkt neben der neuen frischli Cappuccinomilch in der Sortimentserweiterung des immer erfolgreicheren Speisequarks Leckermäulchen.
frischli Cappuccinomilch
Kaffeespezialitäten sind aktuell voll im Trend. Besonders die italienischen Varianten Latte Macchiato und Cappuccino, aber auch der typische Milchkaffee gewinnen immer mehr Freunde. Diesem Trend trägt frischli mit einer aktuellen Innovation Rechnung
Als perfekter Milchschaum krönt die neue Cappuccinomilch beste Kaffeespezialitäten. Der Milchschaum gelingt optimal durch den erhöhten Eiweißanteil und idealen Fettgehalt von 2,5%. Das besondere Milcharoma bleibt selbst bei höheren Temperaturen voll erhalten und kommt hier voll zur Geltung. Der Milchschaum hat ein besonders feine, cremige Struktur und bleibt durch den hohen Eiweissanteil länger stabil. Auch zur Zubereitung von Desserts und für das Cerealienfrühstück ist die Cappuccinomilch hervorragend geeignet.
Ohne Konservierungsstoffe und trotzdem lange haltbar durch schonende, präzise Erhitzung für höchsten geschmacklichen Anspruch! Ab dem kommenden Jahr dürfte in den Supermarktregalen diese hochwertige Spezialität für Kaffeeliebhaber für rund 0,89 E je 1/1 l Tetra angeboten werden.
LECKERMÄULCHEN
Auch in Zeiten, in denen der Trend stark zu Discount und Handelsmarken geht, gibt es Gegenbeispiele, die zeigen, wie erfolgreiche Markenführung dem Handel und der Industrie gute Erfolge ermöglicht. Das Leckermäulchen, welches bis heute ausschliesslich als Markenprodukt von frischli angeboten wird, ist solch ein Beispiel.
Ursprünglich ab 1979 hergestellt vom Molkerei-Kombinat Merseburg, wurde das Leckermäulchen in der damaligen DDR als aufgeschlagener Vanillequark bald zur knappen, begehrten Leckerei. Zur Zeit der Wende begann zwischen der Leckermäulchen-Molkerei in Weissenfels in den frischli Milchwerken die Zusammenarbeit. Schliesslich wurde die Betriebsstätte mit ihren Mitarbeitern von frischli übernommen und im Jahr 1993 komplett neu gebaut. Von 1989 bis 1994 blieb das Leckermäulchen vom Markt verschwunden. Zu gross war zunächst das Interesse des Ostens an den neuen Westprodukten und auch Qualität oder Optik des vormals so geliebten Desserts waren in ihrer ursprünglichen Ausstattung nicht wettbewerbsfähig.
Im Jahr 1995 entschloss man sich in Weissenfels auf Drängen des gebürtigen Magdeburger Geschäftsführers das Leckermäulchen mit verbesserter Rezeptur und Verpackung wieder zu beleben - als Regionalkonzept für den Osten. Mittlerweile war die "Ostalgie-Welle" in vollem Gange. Ohne große Werbekampagne gelangte das Leckermäulchen schnell in die Supermarktregale und die Kunden kauften kartonweise und voller Begeisterung ihre alte Marke.
Bereits ein Jahr später gab es das klassische Leckermäulchen Vanilla zusätzlich in den Sorten Erdbeer und Banane. Weitere Geschmacksrichtungen folgten und Rezeptur sowie Verpackung wurden qualitativ und markentechnisch immer weiter verfeinert. Der Erfolg wuchs: 2002 erhöhten sich mit Einführung der Saisonangebote Sommer/Winter die Sortenzahl bereits auf 14 Varianten Seit 2003 gibt es das luftige Dessert nicht nur als Fruchtquark, sondern auch als innovativen Leckermäulchen Fruchtpudding in den Sorten Erdbeer und Pfirsich/Aprikose.
Als echter Vollsortimenter kann sich das Leckermäulchen auch dem aktuellen Trend nach immer leichterer, fettarmer Ernähurng nicht verschliessen, dem mittlerweile fast 1/3 der Verbraucher folgen. So wird es ab 2004 den ohnehin schon gesunden Speisequark zusätzlich zu gleichen Preis in den Sorten Erdbeer, Vanilla und Pfirisch/Maracuja mit nur 0,2% Fett geben. Die aktuelle Sorte Leckermäulchen Kirsch wird ab März durch die beliebte Variante Himbeer ersetzt.
Auch im Westen findet das Leckermäulchen immer mehr Freunde und auch die grossen nationalen Markenhändler sind dem Charme und vor allem den wachsenden Umsatzzahlen des Leckermäulchens bereits erlegen. Während in den vergangenen 3 Jahren der Fruchtquarkmarkt insgesamt um -15% zurückging, hat sich das Leckermäulchen seit 2001 um rund +60% rasant nach oben entwickelt. Sicher spielen hier die hohe Produktqualität als frischester Fruchtquark und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis eine große Rolle.
Von übergeordneter Bedeutung dürfte jedoch sein, dass das Leckermäulchen ausschliesslich als Markenprodukt angeboten wird und so keine gleichwertige Handelsmarke als Wettbewerber hat, so dass die Kunden ihrer Marke treu bleiben.