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Leckermäulchen zum 30. Geburtstag auf Rekordkurs
Leckermäulchen zum 30. Geburtstag auf Rekordkurs
"frischlis Milchquark-Mahlzeit wächst im Jubiläumsjahr erneut zweistellig – Neuigkeiten im Sortiment und Geburtstagsaktion werden auf Anuga vorgestellt"
Das schönste Geschenk zu seinem 30. Geburtstag im Dezember 2009 macht sich das Leckermäulchen der frischli Milchwerke GmbH selbst: Die Milchquark-Mahlzeit steuert einen neuen Rekordabsatz an.
Aktuell verbucht sie im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von über zehn Prozent. 2008 wurden bundesweit 59 Millionen Packungen Leckermäulchen verkauft und damit ein Umsatz von 22,9 Millionen Euro erzielt. Damit hatte sich das Leckermäulchen Platz 3 im nationalen Fruchtquark-Segment erobert. Im Osten ist die Marke mit 16% Anteilen Marktführer.
Für frischli ist das längst kein Grund zum Ausruhen: Vom 10. bis 14. Oktober präsentiert das Unternehmen auf der Anuga in Köln, der weltgrößten Lebensmittel-Fachmesse, schon wieder Neuigkeiten für seine Top-Marke. "Zum Geburtstag vergolden wir unser Leckermäulchen", verrät Curd Kießler, Marketingleiter der frischli-Milchwerke GmbH. Von November bis Januar steht die Sorte Vanilla dafür als Sonderedition im Kühlregal. Sie lockt mit der Möglichkeit, einen von 30 echten Goldtalern im Gesamtwert von mehr als 20.000 Euro zu gewinnen.
Darüber hinaus wird das Leckermäulchen-Sortiment diesen Winter um die Saisonvariante Zimt erweitert, die genüsslich auf Weihnachten einstimmt. Ab Januar 2010 wird es die Sorte Schoko, Anfang 2009 zunächst als 6x50g-Familienpack eingeführt, auch im 150g-Becher geben. "Leckermäulchen Schoko wird von den Verbrauchern sehr gut angenommen", begründet Curd Kießler. "Da es auch viele erwachsene Fans gibt, wollen wir ihnen mit dem größeren Becher entgegenkommen." Während das Leckermäulchen im Westen zu 70 Prozent von Kindern gegessen wird, sind im Osten 60 Prozent der Verwender Erwachsene, vornehmlich Frauen. "Das ist historisch gewachsen", erklärt Kießler. "Hier kennt man Leckermäulchen von Klein auf, hier ist es das Synonym für Fruchtquark schlechthin." Zudem sprechen ungewöhnliche Sorten wie Mohn-Marzipan und Latte Macchiato speziell erwachsene Gaumen an.
Für 2010 steht der Leckermäulchen-Kurs durch Neulistungen weiter auf massives Wachstum ausgerichtet. Im frischli-Werk Weißenfels (Sachsen-Anhalt), der Heimat des Leckermäulchens, werden deshalb gerade die Lagerkapazitäten ausgebaut: Ein neues größeres Kühlhaus bifindet sich aktuell bereits im Bau.
Drei Jahrzehnte Leckermäulchen: ein Überblick
Das Leckermäulchen wurde 1977/1978 als aufgeschäumter Quark in der DDR entwickelt und 1979 zum ersten Mal verkauft. Bis zur Wende war das Leckermäulchen in der Sorte Vanilla ein Kassenschlager, nach 1989 verschwand es aus den Regalen. Ende 1995 führten die frischli Milchwerke das Leckermäulchen neu ein und setzen im ersten Jahr bereits 20 Millionen Becher ab. Seither arbeitet frischli kontinuierlich an neuen Sorten und mehr Listungen.
1998 erfolgte die Markterweiterung auf die Alten Bundesländer, 2006 ein Markenrelaunch als Milchquark-Mahlzeit und die Einführung einer zweiten Packungsgröße: Neben dem 150g-Becher gibt es seither auch das Leckermäulchen Mini im 6x50g-Familienpack. 2007 startete frischli für das Leckermäulchen erstmals in der Unternehmensgeschichte eine TV-Kampagne. In diesen zwei Jahren konnte die Marke um 31 Prozent wachsen und hat sich endgültig als nationale Größe mit Spitzenplätzen bei den Marktanteilen etabliert.
Dabei schwimmt der starke Quark schon lange kontinuierlich gegen den Strom: Während der nationale Fruchtquark-Markt zwischen 2001 und 2008 ein Minus von 30 Prozent hinnehmen musste, verbuchte frischli fürs Leckermäulchen im gleichen Zeitraum ein Wachstum von 127 Prozent. Mittlerweile wird die Milchquark-Mahlzeit in 24 Sorten produziert, inklusive Winter- und Sommersortimenten sowie kalorienreduzierten 0,2%-Varianten. Eines ist über all die Jahre immer dabei geblieben: Das sympathisch-freche Zopfmädchen auf den Packungen ist und bleibt das personifizierte Leckermäulchen.